Markus S., Groteskes gibt es immer & überall.
Wäre es anderswo anders, wäre ich vielleicht schon dort oder wüsst' es als Vorbild zu empfehlen.
Davon abgesehen bin auch ich als einst vielseitiger Sportler und recht guter Reiter mit sieben eigenen Pferden kein Freund des "Pferdesports", wenngleich es schlimmere Tierquälereien gibt, die uns in Massen auf dem Teller landen, mitunter auch Turnierpferde, die sich die Knochen brachen und ReiterInnen in den Rollstuhl brachten, denn Reiten ist gefährlich.
"Menschenverachtung" ist jedoch vollends anderes als Kritik an Menschen aus Gründen, die sie persönlich verantworten.
So war es, denn "Gold" gebucht und wurde nichts, weil ein Pferd nicht wollte, wie es sollte - willenlos zu funktionieren.
"DieKolumnisten" sind ja oft nicht schlecht, aber im Wettbewerb um Aufmerksamkeit & Marktlücke mit konstruiertem Dagegen mitunter daneben - und in diesem Fall albern "selbstgerecht" (s. Titel) bzw. eher überheblich, die Empörung pennälerhaft als dumm abzutun.
Mir ist eigene Arroganz nicht fremd, aber mit kritischer Selbstdistanz, denn verführerisch und im größeren Kontext oft das Gegenteil des Sinnvollen provozierend. - Vielleicht auch mit diesem Text 😉