Thorsten R., es gibt Menschen, die artig lernen, wie ihnen geheißen, dass es so sei, wie es sei & schon immer, was oft gar nicht stimmt.
Solche Menschen verstehen dann oft Menschen meinesgleichen nicht, denen kein Lernen genügt, ohne den Sinn zu erfassen.
Und für meinesgleichen ist es Unfug, wenn sich Begriffe dem Begreifen entfremden, auf blöden Konventionen oder längst überholten Irrtümern beruhen.
Hunderttausendfacher Wirrwarr, dass es "der" Löffel, "die" Gabel, "das" Messer heißt & "der" Mensch, aber "die" Person usw., so oft ein Neutrum logisch richtig wäre, wie "das" Individuum. Also "das Mensch", "das Person", wenn es auf das Geschlecht in realer Weise nicht ankommt.
Gescheite Sprache zu entwickeln, ist schwieriges Tun, wie überhaupt Gescheites nicht immer leichter als Blödes ist, aber Unlogisches für "richtig" zu halten & den Korrekturbedarf für falsch, ist an Blödheit kaum zu toppen - oder weniger streng betrachtet, wozu ich durchaus neige, zumal es mir selbst nicht fremd ist >> die arge Bequemlichkeit.
Allerdings geht diese Bequemlichkeit zulasten der Bequemlichkeit des Erlernens der Sprache, denn wenn die Substantiv-Geschlechter wirr sind, dann fällt der Spracherwerb deutlich schwerer.
Die meisten Menschen merken es nicht, wie viel Zeit auch sie damit vergeudeten, Unlogisches erlernt zu haben.
Hingegen merken es alle, die Migrantinnen und Migranten die deutsche Sprache vermitteln >> "Die" Sonne, "der" Mond, "der" Elefant, "das" Nashorn, "der" Spatz, und "die" Vollmeise.