Nu' können wir ja kommentieren - und "vier Monate alt" wäre nur veraltet, wenn inzwischen Wandel wär'

Wenn keene anderen Auswege, dann behelfen sich betuchte Amis ganz gern' mit Psychiatrie, zumal Preisfrage, wie gut es dort gefällt - und alsbald "geheilt entlassen".

das wäre eine pragmatische und reizvolle Alternative. Nun braucht es noch ein attraktives Asylangebot mit 20-Loch-Anlage 🙂

ich würd' ihn mir zumuten, ihm allerdings nüscht Dolles bieten wollen, denn möglicherweise ist er überschuldet - und dann stünde ihm kaum mehr als eine 400 € für die Wohnung zu, es sei denn, dass Melanie mit will, aber das glaube ich nicht

Meine in Kürze 98-jährige Mutter meint zwar, dass sie lange genug gelebt habe, zumal sie im Unterschied zu mir an das "Ewige Leben" in einem Jenseits glaubt, aber ich mag sie meiner Familie noch gerne erhalten. Deshalb sehe ich mich sehr vor, aber bin skeptisch, dass es gut geht, denn wir nahmen sie vor ein paar Jahren auf und wollen sie nun auch nicht isolieren. - Schwierige Zeiten. Und riskanter, wenn trotz rasant steigender Infektionszahlen Risiken unterschätzt werden. Aber freilich mag es in Deiner Umgebung besser ausschauen als hier in Berlin. Darum lohnt regionales Finetuning - und der dadurch bedingten Verwirrung könnte mit der App ein Stück weit abgeholfen werden, aber so gut ist leider nicht programmiert und wohl deshalb auch nicht so verbreitet, wie es sinnvoll wäre.

1. An Grippe kann sterben, wer sich gegen Grippe nicht impft, aber vielen Menschen scheint die Grippe nicht gefährlich genug, weil sehr unregelmäßig pandemisch und massenhaft verwechselt mit bloßer Erkältung.

2. Die Krankenhauskeime sind irre gefährlich, weshalb ich von vielen Ärzten weiß, dass sie sich selbst höchst ungern in Krankenhausbetten legen, aber wer um solche Risiken weiß, würde deshalb niemals die Krankenhäuser abschaffen. Darum hinkt der Vergleich.

Liebe Birgit, für sich selbst ein Risiko auszuschließen oder als tolerabel gering anzusehen, darf wirklich jeder, aber halt nur in dem Maße, wie anderen daraus keine Gefahr erwächst, es sei denn, dass solche anderen einverstanden wären und es sich auf die Unvorsichtigen begrenzen ließe.

Wer sich immerzu mit den selben Leuten trifft und die auch nur miteinander, dann wird solche Gruppe weder infiziert noch andere infizieren, aber wer ich täglich in Berlin unterwegs sein muss - und nicht alle passen auf, dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass es mich auf kurz oder lang erwischt - und ich für andere gefährlich werde.

3. Ich habe keine Probleme damit, in Restaurants meine Adresse zu hinterlassen, wünsche allerdings Strafbarkeit für Datenmissbrauch.
Nur machen solche Datenerfassungen immer weniger Sinn, wenn die Durchseuchung wie in Berlin (viel schlimmer als in Deiner Region) so sehr fortschreitet, dass die Gesundheitsämter mit Rückverfolgung nicht mehr nachkommen. Deshalb vermute ich, dass man auf die Datenerfassung bald verzichten wird.

Das ließe sich alles in Ruhe diskutieren, wenn bloß mehr Interesse an Sachlichkeit wäre, aber selbst in meiner Familie sind einige zu zornig - und zwar in beide Richtungen - hören sich nicht mehr zu.

Dir ist der "naturwissenschaftliche Hintergrund vertraut"? - Das erläutere mal, mit welcher Naturwissenschaft und in welchem Rahmen du dich so sehr vertraut machtest, dass du Gerüchteküchen von Wissenschaft zu unterscheiden wüsstest.
Es ist doch eher so, dass dir alles gefällt, was sich der Wissenschaft als Offenbarung entgegen stellt.

Risikofaktoren gibt es viele, wie auch bei vielen anderen Krankheiten, aber Diabetes kann auch gesündest lebende Menschen erwischen, Erbanlage usw.
Wer dann auf Pillen verzichten mag, darf es tun - und schont allerdings die Solidarkassen nur, wenn er z.B. kein Bein verliert und dann dafür den Solidarkassen weit schlimmer zur Last fällt.

"Volkspartei" schön & gut, aber wird allmählich antiquiert, denn die Nationaldemokratie genügt globalen Erfordernissen zu menschheitlicheren Selbstverständnissen nicht. - Und daran drohen wir in Gänze zu scheitern, wenngleich später als viele, die in Elendsregionen verrecken.

Übermorgen (24.10.) ist "Tag der Vereinten Nationen". Er wird auch hierzulande keine Rolle spielen.

Fürchterlich & mag ich gar nicht lesen, zumal ich Berlin vor nun bald 15 Jahren anbot, ein stadteigenes Gebäude für damals hohen Preis zu kaufen, barrierefrei umzubauen und an Senioren pro Zimmer für monatlich 280 € mit Inflationsklausel zu vermieten.
Seither stand es leer, wurde an einen "gemeinnützigen" Träger verscherbelt, man "entschuldigte" sich bei mir, meine Angebote seien vergessen worden. Der Preis geheim, "weil Datenschutz". - Nun wird es abgerissen und ein superteures Heim gebaut.

"Hier ihr Zeugen der Gesichtswindeln" steht unter dem Foto - und bitte nicht so tun, als sei es nicht als Affront gegen die Pandemie-Eindämmung gemeint.
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Sä., verscheißere mich nicht, denn jenau der Foto-Text ist dir wichtig und die Timeline von Achim G. voll davon. Dann stehe aber auch dazu.
Am Foto störe ich mich nicht, aber mit einem Kommentar wie wie "Leider ist einigen Menschen der Tierschutz mal wieder egal." hättest du klar gestellt, dass es dir wenigstens hier ausschließlich um Tierschutz und nicht um Maskenverweigerung geht.

So überrascht ich war, dass die Schwurbler solchen Aufschwung schafften, so gespannt bin ich, bis zu welchen Dramen in eigenen Kreisen sie es durchhalten.
Aber womöglich glauben sie dann, ihresgleichen würden von Merkels und Bills Geheimdiensten gekillt.

das stimmt nicht so ganz, denn unsere Verfassung schreibt sich in sehr wichtigen Belangen unabänderliche Geltung vor, damit sich Totalitäres nichts erhoffen soll.
Das staats- bzw. verfassungsrechtliche Stichwort lautet "Ewigkeitsklausel" und ist bewehrt durch bspw. die Art. 18, 19, 20 und 21 GG.
Dass mit solch' Versprechen nicht gebrochen wird, kann ein System leider nur garantieren, so gut das System funktioniert, aber dass Kräfte den Bruch herbei führen möchten, dürfen sie jedenfalls nicht.

Soooo schön ❤ - und doch wünsche ich, dass die Felder wenigstens alle 300 Meter von Naturstreifen durchzogen würden, mit Sträuchern und Bäumen.

ich persönlich bin schon noch mittelbar in Grundrechten eingeschränkt, weil bspw. Gewerbemieter keine Mieten zahlen können, weil an Ausübung ihres Berufs beschränkt oder gehindert, also Gewerbefreiheit und Berufsfreiheit.

Aber dann ist es eben an uns allen, den von Beschränkungen besonders Betroffenen auch wat entgegen zu kommen, bspw. auf Mieteninkasso zu verzichten und Lebenshaltungskosten für die Familien sozialstaatlich zu stemmen.

Mit den Grundrechten ist es wie mit Autos: Nur Blaulicht hat immer Vorfahrt, alle anderen müssen sich je nach Regeln gegenseitig Vorfahrt gewähren oder Vorfahrt wahrnehmen, weil sonst dat Janze nicht funktioniert in einer Massengesellschaft. Und es kann Witterungen geben, in denen dat Auto in der Garage bleiben muss.