zu Precht in Polenz-FB
Neid der weniger Gescheiten, dem sich so leicht abhelfen ließe, denn Jeder kann Philosophie, wenn nicht getrieben von Nöten oder falschen Wünschen. Und würde die Freude am Problemlösen entdecken.
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Nur zu, denn Sie dürfen Ihre tieferen Einsichten äußern, ohne sich zur Philosophiegeschichte äußern zu müssen.
Und tun Sie es nicht, war Ihr Posting bloß üble Nachrede im freilich juristisch unkritischen Bereich ;-)
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Niedlich, dass Sie solch' Spruch
für philosophisch halten <3, dafür Zitat brauchen und fünf Likes bekommen,
während es mir nach Denkfaulheit ausschaut, wem Prechts Themen so fern sind, um das Schweigen vorziehen zu müssen.
Denkfaulheit ist unphilosophisch, unproduktiv.
Kann ich mir nicht leisten. Und sollte sich niemand leisten, denn Demokratie lebt u.a. vom Mitdenken.
Aber nicht tragisch, auch nicht für Ihre fünf Likenden, denn mitunter lernt man ja auch von mir, woran es in eigenen Kreisen an Ansprüchen fehlt. LG
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warum darf er nicht selbstverliebt sein? Und sehr vielen ist er beliebt.
Sind Sie religiös und haben "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst" gehört? - Das dürfen Sie ;-) und andere auch.
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Geht mir auch so. Wenn ich nicht wegschalte, dann deshalb, wenn er sich um andere Blickwinkel und Antworten müht, was ihm nicht immer gelingt, aber allemal "anregender" als sämtliche Talkshows der Hauptsendeplätze.
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So die Meinung von Stefan Th. und seiner 5 Likenden, die es womöglich für unverschämt halten, wenn ich umgekehrt ihn einen "Dummschwätzer" nenne.
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Dalia K. sachtja glücklicherweise nicht, wohin sie umschaltet ;-), aber sie darf es, wohin auch immer, soweit im Rahmen des Art. 2 GG.
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Das war lange so, bevor immer mehr verkürzt wurde.
Ich engagierte mich an den damals Westberliner Hochschulen über viele Jahre um die humanistische Verpflichtung aller Studiengänge,
aber auch immer für Projekte wie "Volksuni" mit interdisziplinären Ringvorlesungen und "Offener Tür" für die interessierte Öffentlichkeit.
Drum freue ich mich über Leut' wie Precht, wenngleich ich ihm ganz gern' widersprech', aber mitunter brachte er mich drauf, weil das Bemühen um weniger übliche Perspektiven sein Erfolgsrezept ist.
Genau auch das ist Philosophie - und eigentlich keine Wissenschaft kommt ohne Versuch aus, Probleme "anders" zu lösen.
Und dann generell: Viele Philosophen, wenn sie denn überhaupt bleiben, nehmen sich sehr wichtig, ohne zu sich gesellschaftlich einbringen zu wissen.
Wenn es einer schafft, dann neiden es manche Berufskollegen und in Teilen der Öffentlichkeit macht sich Unbehagen breit, wenn die Thesen die eigene Praxis in Frage stellen. - So banal. Auch die vielen Schmähungen hier.
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ich werfe Euch beiden Tiefschürfern mal ein, dass ich mich über jederlei Besserwisser freue, wenn sie durch Andersbetrachtung Denkanstöße geben.
Das dürfte sogar oberflächlich geschehen, es sei denn, es fehlt dem Empfänger an eigener Tiefe.
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uns beiden ließ man es mit bisserl Rechtsphilosophie genügen, aber die Philosophie darf sich als universelle Geisteswissenschaft mit allem befassen.
Dass sich mit einzelnen Fragestellungen leichter Blumentöpfe gewinnen lassen, je spezieller sie sind und somit anderen Gärtnern die Einmischung ersparen, sollte uns auch aus anderen Fachrichtungen geläufig sein, f- und möglichst unwichtigeren ' Philosoph etwa nur einer Fragestellung widmet, wie Sie es für wissenschaftlichen Blumentopf halten, darf sein,