Sanna, über das Wie des Beistands zugunsten der Ukraine zu fabulieren, macht in Kreisen wenig Sinn, die allem Völkerrecht & UN-Voten entgegen Putins Überfall auf die Ukraine als vom Westen provoziert rechtfertigen - bis dahin, sich mit einem Putin auf dem Becher als Friedenskämpfer zu inszenieren.
Und x-fach habe ich unserem Klaus erläutert, a) dass alle Vorgeschichte vollends irrelevant für die Frage ist, aus ihr Krieg zu machen.
Auch vorheriges Unrecht oder andauerndes Unrecht ist überhaupt kein Grund, sich für den Krieg zu entscheiden, denn das tut nur, wer sich militärisch im Vorteil sieht, um mit Gewalt durchsetzen zu können, was sich diplomatisch oder gerichtlich schwer oder gar nicht durchsetzen lässt.
Das ist der Grund für Krieg & die wahre #Kriegserklärung & alles andere bloß Kriegspropaganda.
Für Menschen, die wenig Antenne für #Friedensforschung haben, mal anders erklärt >>
Es gibt Ehen, in denen viel gestritten wird, aber die Gewalt kommt typischerweise von der Seite, die sich für stärker hält. - Andersherum allenfalls im Affekt, aber würde zum Eigentor.
2. Weitere Voraussetzung für die Wie-Debatte wäre sodann, dass der Beistand keine Frage von Allianzmitgliedschaft zu sein hat, sondern völkerrechtlich der Ukraine gebührt, weil von Russland überfallen.
Dieses Momentum wird auch seitens der NATO zu sehr unter den Teppich gekehrt, um den mäßigen Beistand zu rechtfertigen & nicht mit eigenen Kräften eingreifen zu müssen.
Sich solcher Eingreif-Verpflichtung gänzlich zu entziehen, gibt es zwar ebenfalls Gründe, wie es auch völkerrechtlich geboten ist, einen Beistand zu konditionieren, aber für solche Debatte ist nicht der Kreis, denn hier schmückt man sich mit Putin-Tassen.