Alle mir bislang geläufigen Krimi-Bilder von Erntehelfer-Unterbringung wären mit Pandemieeindämmung unvereinbar.
Ich hoffe sehr, dass es heute besser ist. Anderenfalls unverzeihlich, denn dann darf mir der Spargel überhaupt nicht mehr schmecken.

Zu leben im Falschen wäre schwer, wenn es nicht so leicht zu verdrängen wär'. - Denn dann schmeckt ganz vieles nicht mehr. - nicht von Göhte 　

@Wolfram, ob flapsig, hängt vom Blickwinkel ab: Je globaler, desto klarer, dass sich Dramen bei uns besser auffangen lassen als in vielen anderen Regionen. Und das leider zum Großteil auf Kosten des Großteils der Welt.

Das stimmt! ;-) Geht mir auch so, aber entspricht exakt meinem Menschenbild, dass sich der Verstand ins Miese oder Gute richten lässt.
Leider erliegen viele den Versuchungen, sich für das Miese bezahlen zu lassen.

@Wolfram, dafür war mein Zuspruch, s.o. - auch schon mehrfach Titelthema bei mir. Und seither wurden schon viele Milliarden von den falschen Leut' abgegriffen.
Stein des Anstoßes war mir der Satz "Denn was der Eine zu wenig hat, muss ein Anderer ja bekommen haben."
Dieser Satz stimmt bspw. im Hinblick aufs Klopapier, aber nicht im Saldo des wirtschaftlichen Stillstands.
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War mir aber keinesfalls so wichtig, dass es nicht gelöscht werden dürfte.

@Florian, mir persönlich prognostiziere dat Wahlverhalten sicherheitshalber so, dass mir hinterher die Tränen kleiner sind ;-)

solch' Verwandtschaft happich ooch. Und dat ooch noch "christlich". - Liebe Menschen auf Abwegen.

@Kim, ich fühle mich nicht "gefoltert".
UND wer Menschen kennt, die unter Besuchsverboten so sehr leiden, dass es ihnen wie Folter wäre, dann soll man sich drum kümmern, dass Besuch ermöglicht wird.
So wäre die einzig richtige Konsequenz - und zwar auch denn, wenn du C19 für einen globalen Fake hältst.

Tja, dann hoffe ich mal, dass du irgendwie genügend geerbt hast oder selbständig bist, denn die Konsequenz deines Spruch sollte nicht sein, dass du (falls gesund) auf Kosten der arbeitenden Bevölkerung lebst.

@Jürgen, vieles kam "zu spät", aber welche Lichtgestalt hätte denn schon im Januar das Verbot von Großveranstaltungen gefordert?
Und da war ebenfalls schon "zu spät", denn so ein Virus nimmt auf Parteibücher und unsere politischen Zwiste keine Rücksicht.

Die "blinde Gefolgschaft" lässt sich nun wirklich jedem vorwerfen oder sich selbst bestreiten, denn "blinde Gefolgschaft" ist mir nirgends so sehr typisch wie in extremistischen Kreisen, die sich für vom Spießertum emanzipiert halten.

Es wäre besser für das Sachliche, wenn du solch' stereotype Sprüche mal unterließest, denn sonst hängst du die Latte für dich sehr hoch - und müsstest sie zu springen zeigen.

Also bspw. durch Texte, in denen du oder jemand sonst im Kreise deiner Lieben frühzeitig genug Konsequenzen fordertest, ehe es andere taten und ehe andere die Erforderlichkeit von Konsequenzen bestritten.

Dass das Leben als Genie unter Einfältigen eine Last sein kann, empfinde ich oft ebenso. Aber andersherum - - - ist es bestimmt noch schwerer.

Wenn die Staaten die WHO ausbluten, wat viele Staaten seit Jahren im Fahrwasser der US-Regierung tun, dann würde es die WHO nicht mehr geben, wenn kein privates Geld einspringt.

An die WHO spendete ich noch nie, aber richtig wäre es - und ich würde als Steuer auffassen, denn mehr Geld für UNO halte ich für sehr wichtig - und besser aus tatsächlichen Steuern als aus Spenden.

Dat sehen viele anders und schmähen die UNO - allen voran schmähen die Nationalisten und Faschos jede menschheitliche Zusammenarbeit.

bis dir die Zahlen Aussagekraft erlangen, möchte ich die Eindämmungsmaßnahmen nicht aufgeschoben sehen.

Dat Einzige, wat BILD und BZ besser kann als jedes Seriösblatt sich leisten könnte, sind solche Titel. ("Wir sind Papst")
Aber dummerweise werden BILD und BZ ernst genommen.

"überzogene Hoffnungen auf Impfstoff"

Darauf verlassen lässt sich nicht, aber in meiner Umgebung waren die Influenza-Impfstoffe erfolgreich, wenn genutzt, aber zu viele halten zu wenig davon, so dass die Ausfälle und dann auch Todesfälle Jahr für Jahr unnötige Dimension haben.
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Ich sehe ein, dass Arbeitgeber das Impfen für Mitarbeiter nicht entscheiden dürfen, aber teils wochenlange Ausfälle sind irre teuer - und müssten eigentlich von Uneinsichtigen selbst geschultert werden.
Doch dann würden sich Ärzte finden, die anders diagnostizieren.

Und ich Berliner muss mir dat allet klein-klein basteln 😭
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zu leben hier auch, aber Ostsee und Berge in 20 Kilometern würden echt aufwerten :-)