von Anbeginn der Streiks & wegen drohender Niederschlagung durch Rote Armee waren die Menschen aufgeputscht wie heute

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dass Ihnen meine Antwort von eigener Familie und ersten Streiks nicht genügt, mag ja sein, zumal alle immer klagen können, ihnen werde zu wenig geholfen.

So war es auch mit politischen Hasardeuren, von denen es in der Solidarność reichlich gab, während es die vernünftigen Kräfte waren, die mit allerlei Kompromissen zur demokratischen Transformation schafften - mit hoher Relevanz für die weitere Entwicklung im gesamten Osten.

Einigkeit mit mir durch Abarbeiten der Probleme, lässt sich im Grundsätzlichen leider nur so machen, dass sich Deutschland EU-Entscheidungen zu fügen hat - und zwar strikt, was eben auch heißt, keinesfalls militärischen den Begehrlichkeiten einzelner EU-Staaten nachzugeben.

Es gibt genügend Leute hier, die es anders sehen. Also wenig Grund, auf mich zu hören 😉

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alles beantwortet - und wir machen hier kein Rumsfeld-Waterboarding, bis Ihnen die Antwort passt 😉

Tom Finn, ich kann mit vielen Problemen leben:

1. Das Einstimmigkeitserfordernis ist ein Demokratie-Defizit unserer EU, aber wenn Deutschland nicht mit seinen Veto-Rechten spielt, sondern sich Mehrheiten fügt, dann ist die Einstimmigkeit das Problem der anderen.

2. In Sachen #Pazifismus halte ich es nicht mit der Jesus-Version unserer Schulbücher, sondern vertrete ihn völkerrechtsbasiert - und Richtschnur ist die UNO-Charta mit wirksamsten Mechanismen, deren Versagen nur beklagen darf, wer sich dessen nicht selbst schuldig macht.

So ist es. - Aber bitte nicht so tun, als befände sich unsere NAtO beständig im Rückzug.

Im Übrigen fordere ich keine "deutsche Entspannungspolitik", sondern eine "europäische Entspannungspolitik" unter Einbeziehung auch der Problembären - und davon sind wir hüben wie drüben weit entfernt.

Das tut sie (SPD) doch seit Jahrzehnten, denn alle Osterweiterungen mitmachend & ob der "Entspannung" dienend, ließe sich diskutieren.

So schlimm es ist, seien Sie doch mal froh wie ich, dass die Invasion wenigstens bislang ausgeblieben ist - und wir sollten sie auch nicht herbei reden.

ja, wollen wir mal hoffen - und wäre allemal besser - auch für die Hasardeure

das ist bekannt & getadelt & mit Sanktionen geahndet & wird völkerrechtlich nicht anerkannt, aber eines können auch Sie nicht:
Die Russen von der Krim runterballern.

Thorsten M., dat Jejenteil vom Jewollten schaffen wir mit unseren "Kriegen gegen den Terror" ebenfalls.

Und "ebenfalls" heißt, dass auch ich schon öfter schrieb:
Putins Politik intensiviert und beschleunigt die NAtO-Osterweiterung. - Das will er sicherlich nicht, aber das muss für uns längst nicht heißen, dass wir es deshalb tun müssten.

"Gute Politik darf nicht alles, was sie darf."

dass wir in Zeiten des Kalten Krieges die Aufteilung der Welt weitgehend respektierten, macht enormen Unterschied.
Und das sollst du jetzt nicht missverstehen, denn mir liegt nicht an Weltaufteilung.

klar, man kann sich ooch vornehmen, dass Putin zurücktreten müsse & Laschet den Kreml regiert, aber wer sich verzockt, der verliert

Frank, das mit SWIFT hat die SPD nun wirklich nicht zu entscheiden, so sehr sie sich heute für solche Sanktionen "offen" zeigte, aber viele reden ja lieber über Schröder und andere Reissäcke.
Und wenn wir es könnten & machten (SWIFT), dann würde es auch in Kiew kalt, wie im Kriegsfall ohnehin.

Lb. Herr Polenz, kommen Sie doch mal mit einer Idee, dem Putin >>gesichtswahrend<< den Rückzug zu erleichtern, zumal er womöglich nur hoch pokern wollte.
Es macht keinen Sinn, selbst so hoch zu pokern, als gehe es darum, im Kreml einen Putin gegen einen Laschet zu tauschen.

Niemand in der Regierung fällt darauf herein - und wer es sonstwo tut, ist kaum mehr als ein Reissack in China.

Aber so kommen wir nicht weiter, denn Putin wird sich nicht beschämen & abservieren lassen, wie mit Saddam Hussein und Gaddafi geschehen - schon erst recht nicht von welchen, die sich selbst völkerrechtswidriger Kriege und Annexionen schuldig machten.

Wenn Deutschland sich so sehr "in und für die Ukraine engagierte", dann hat es offenbar wenig gebracht, wenn das Vertrauen dadurch "verspielt" wäre, dass wir keine Waffen liefern mögen, so wäre Vertrauensverlust gegenseitig, denn es kommt auch für Kiew darauf an, den militärischen Konflikt wirtschaftlich & diplomatisch abzuwenden.

Es gibt in der Ukraine kein Kriegsdienstverweigerungsrecht - und wer hier glaubt, dass sich alle Ukrainer freuen würden, wenn wir ihnen Waffen in die Hand drücken, anstatt gescheiter auf die benachbarte Großmacht einzuwirken, mag zwar Kriegshelden ermöglichen wollen, aber kein solcher Held zu sein, ist Menschenrecht, zumal es schon seit Jahrtausenden in Kriegen Helden eher bloß in Mythen gibt.

Auch den 100.000 russischen Soldaten an der ukrainischen Grenze dürften die Wochen in den riesigen Zelten längst reichen, sind keine Helden, sondern entweder Idioten oder arme Teufel, denn auch Moskau macht es Kriegsdienstverweigerern schwer (bis zu 42 Monaten Zivildienst statt 12 in den Streitkräften).

ich mag Biden, aber "gleich soll gleich nicht richten" - und die USA vergingen sich nicht nur am Irak

Mal Nachhilfe für alle:

Aus Perspektive von Feinden sind alle Toten Schuld der anderen.

Aus Perspektive völkerrechtsbasierter Friedensforschung sind alle Toten zuvörderst Schuld derer, die einen Krieg begannen.

Das machten wir in Afghanistan und im Irak. - Wie viele Tote wurden es?

"Haltet den Dieb!" dürfen auch wir so nicht,
denn "gleich soll gleich nicht richten",
sollte schon jede Vernunft gebieten und erst recht, wer jemals nur irgendetwas von aufgeklärtem Recht studierte und auch verstanden hat.

Macht Euch mal ein Filmchen davon, dass Ihr mit Putin verhandeln müsstet, möglichst schnell die Kuh vom Eis zu holen - und wie sich dann bewährt, wenn Ihr so redet, wie Ihr postet.

Nun, das wäre "Realpolitik". - Okay, Ihr spielt ja nur.