Ja, es ist traurig, dass wenig europäisches Einvernehmen in solcher Problematik ist, denn wenn "passiert, was nie passieren durfte", dann hält es sich nicht an Landesgrenzen.
- Trotzdem beschämt, wie wenig innovativ unser Land die Energiewende angeht, um bspw. das wichtige Speicherungsproblem zu lösen und die "Grundlast" dezentraler zu bedienen, was vielen Netzausbau einsparen und die Versorgungssicherheit erhöhen würde.
Es müssten viele Milliarden in die Grundlagenforschung gesteckt werden, denn es ist ein Menschheitsproblem und löst sich ansonsten ökonomisch zu spät, wenn überhaupt.
- Und dann diese unselige "Endlagersuche", als käme am Ende anderes heraus, als mit der "Asse" jahrzehntelang von Bundesregierungen jeglicher Couleur verheimlicht, bevor es öffentlich wurde, dass es nicht funktioniert.
Darum kommt m.E. nur in Betracht, die vielen oberirdischen "Zwischenlager" zu optimieren, bis wir vielleicht irgendwann das KnowHow haben, zu dekontaminieren.
- Dass wir die stillgelegten Atomkraftwerke komplett schleifen und dabei ungeheuer viel radioaktiven Staub freisetzen, den Gefahrenmüll unnötig vergrößern - anstatt ihnen bloß die Technik zu entfernen. Und die Gebäude als Mahnmale gegen die Rücksichtslosigkeit stehen zu lassen.
Nähmen wir die Sache ernster, wären wir glaubwürdiger auch gegenüber den Unvernünftigeren in unseren Nachbarländern.