@Doron, "die Welt aufgeteilt wie ein Kuchen" ist die Welt leider reichlich 😉 - per Staaten - und zunehmend auch die Weltmeere - per "Festlandsockel"-Geschwurbel, die eigentlich der gesamten Menschheit gehören sollten.
Dass eine militärische Pufferzone mit dem ehemaligen DDR-Gebiet wenig Sinn macht, wenn sich die NAtO davon weiter östlich erweiterte, lässt sich schon noch einsehen,
aber du hast recht, dass aus der dt. Einheit keine Bündnisentscheidungen zulasten dritter Staaten abgeleitet werden dürfen.
Deshalb lehnt die NAtO die russischen Vorschläge ab.
Doch so frei jedes Land sein soll, Mitgliedschaften zu begehren, so frei sind auch Bündnisse darin, Beitrittsgesuche anzunehmen oder abzulehnen.
Gewillkürte Beistandsleistungen belassen politische Spielräume, wie sie mit vertraglichen Bündnispflichten nicht gegeben wären, denn dann müsste die NAtO an der russischen Grenze aufmarschieren = nicht leicht, denn obendrein Separatistengebiet.
Ich bin ganz froh, dass Biden & Co. es nicht tun und sich weitgehend mit wirtschaftlichen Drohungen begnügen - und gegenseitiges Abrüsten in Aussicht stellen.